News  ·  30 | 01 | 2018

«Swiss Top Events» sagt NEIN zu No-Billag

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Wenn das Schweizer Stimmvolk am 4. März über die No-Billag-Initiative abstimmt, ist mehr als nur die Schweizer Medienlandschaft in Gefahr. Es geht um die kulturelle und sportliche Vielfalt der Schweiz. Deshalb stellt sich die Vereinigung «Swiss Top Events» klar gegen diese radikale Initiative.

Am 4. März steht die sportliche und kulturelle Vielfalt in unserem Land auf dem Spiel. Eine Vielfalt, für welche die «Swiss Top Events» exemplarisch stehen. Die berühmten Veranstaltungen aus den Bereichen Kunst, Film, Musik und Sport besitzen weltweite Ausstrahlung und gehören dank konsequenter Weiterentwicklung und Innovation zu den Besten in ihrer Kategorie.

Für eine attraktive und vielfältige Schweiz sorgt auch ein öffentlich-rechtliches Radio und Fernsehen. Sollte die No-Billag-Initiative angenommen werden, verlöre die Schweizer Kultur- und Sportlandschaft ihre wichtigste mediale Plattform, die dafür sorgt, dass in allen Sprachregionen unseres Landes über Schweizer Sport und Kultur berichtet wird. Ohne die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) und ihre Angebote (RSI, RTR, RTS, SRF und SWI) gibt es keine kulturelle und sportliche Vielfalt mehr.

Die Initiative ist eine Blackbox und sorgt für grosse Unsicherheit
Tatsache ist, dass bei einer Annahme der No-Billag-Initiative die SRG, wie wir sie in der heutigen Form kennen, ab 2019 nicht mehr existieren würde. Der offizielle Leistungsauftrag von Seiten des Bundes würde entfallen und es wäre völlig unklar, welches kulturelle und sportliche Angebot der Schweizer Bevölkerung noch zur Verfügung stünde.

Die Sender der SRG sind für die meisten Schweizer Kultur- und Sportveranstaltungen überlebenswichtig. Das nationale Medienhaus bietet ihnen eine einzigartige Plattform. Zudem wären Fernsehproduktionen massiv teurer einzukaufen, was für einzelne Veranstaltungen das Ende oder zumindest hohe finanzielle Einbussen bedeuten würden. Es ist nicht absehbar, welche fatalen Konsequenzen ein Ja zur Initiative hätte. Aus diesen Gründen lehnt die Vereinigung «Swiss Top Events» eine Initiative mit dieser Blackbox-Lösung entschieden ab!

Swiss Top Events

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