Die Sektion Signs of Life, die seit diesem Jahr einen eigenen Wettbewerb hat, vergibt den Signs of Life Award electronic-art.foundation für den Besten Film an den Regisseur Nelson Carlo De Los Santos Arias für seinen Film COCOTE.
Signs of Life ergründet Grenzgebiete, neuartige Erzählformen und innovative Filmsprachen. Signs of Life wurde 2014 ins Leben gerufen. Ursprünglich eine Sektion ohne Wettbewerb, behauptet sie sich dieses Jahr erstmalig mit einem eigenen Wettbewerb. Die diesjährige Jury setzt sich aus Chris Fujiwara, Filmkritiker und Programmer (Japan), Jordan Cronk, Filmkritiker und Programmer (USA) und Maria Bonsanti, Programmerin (Italien), zusammen.
Der Signs of Life Award electronic-art.foundation für den Besten Film wird an Nelson Carlo De Los Santos Arias (Dominikanische Republik) für seinen Film COCOTE (Dominikanische Republik, Argentinien, Deutschland, Katar) verliehen.
Die Signs-of-Life-Jury hat sich für Nelson Carlo De Los Santos Arias entschieden aufgrund seiner «Gabe, die Tradition des anthropologischen Kinos auf kreative Weise neu zu erfinden».
Den Fundación Casa Wabi – Mantarraya Award erhält Dane Komljen für PHANTASIESÄTZE (Deutschland, Dänemark). Der Preis gilt dem «rigorosen und faszinierenden Konzept von Landschaft, Sprache und Erinnerungen».
Eine besondere Erwähnung gilt auch dem Film ERA UMA VEZ BRASÍLIA (Brasilien, Portugal) von Adirley Queirós «für seine originelle und ambitiöse Konzeption».
Der Signs of Life Award electronic-art.foundation, im Wert von 5’ooo CHF, wurde Dank der Unterstützung der electronic-art.foundation (Zürich) ermöglicht. Die Mission der Stiftung ist die Erhaltung innovativer kultureller Projekte auf internationalem Terrain.
Die „Fundación Casa Wabi“ und „Mantarraya“, in Zusammenarbeit mit dem Festival Internacional de Cine de Morelia, unterstützen den Fundación Casa Wabi – Mantarraya Award, welcher eine dreimonatige Residenz im Casa Wabi in Puerto Escondido (Mexiko) offeriert.
Die Preisverleihung findet heute Abend um 21.30 Uhr auf der Piazza Grande statt.
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