Press Release · 31 | 01 | 2023

Findungskommission für die Nachfolge von Marco Solari eingesetzt

Der Verwaltungsrat des Locarno Film Festival hat in seiner gestrigen Sitzung vom 30. Januar unter der Leitung von Marco Solari den Bericht der Arbeitsgruppe genehmigt, die Vorschläge zur Umstrukturierung der Governance erarbeitet hat. Die Arbeitsgruppe wurde beauftragt, die künftigen Herausforderungen der Veranstaltung zu prüfen, um allfällige Anpassungen vorzunehmen. Während der Sitzung wurden die Mitglieder der Findungskommission ernannt, die mögliche Kandidat/innen für die Nachfolge von Marco Solari ab April 2024 ermitteln wird. Mario Timbal, Direktor der RSI Radiotelevisione svizzera, wird die Leitung der Findungskommission übernehmen.

Im Oktober letzten Jahres hat der Verwaltungsrat eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, bestehend aus Nadia Dresti, Felix Ehrat, Edna Epelbaum, Josefa Haas, Markus Hongler, Pius Knüsel, Francesco Lurati, Michel Merkt, Giovanni Merlini (Koordinator) und Mariateresa Vacalli. Dieser wurde die Aufgabe erteilt, die aktuelle Governance der Veranstaltung anzupassen und konkrete Vorschläge zu erarbeiten, um den Erfolg des Festivals weiter zu gewährleisten. Marco Solari erklärt: «Ich bin dankbar für die intensive Arbeit, die diese Gruppe geleistet hat. Sie ist der Grundstein, um das Wachstumspotential dieses für das Tessin und die Schweiz so wichtigen internationalen Festivals vollumfänglich auszunutzen.»
In einer nächsten Etappe werden nun die Statuten überarbeitet. Die ersten Informationen diesbezüglich sind für die ordentliche Generalversammlung im April 2023 vorgesehen.

Ausserdem wurde in der gestrigen Verwaltungsratssitzung auf Vorschlag des Festivalvorsitzes, eine Findungskommission eingesetzt, bestehend aus Mario Timbal (ehemaliger Managing Director des Locarno Film Festival und aktueller Direktor der RSI Radiotelevisione svizzera), Edna Epelbaum (Kinounternehmerin und Präsidentin des Schweizerischen Kinoverbands) und Francesco Lurati (Ordentlicher Professor für Wirtschaftskommunikation an der Università della Svizzera italiana). Sie wurden beauftragt, Vorschläge für mögliche Kandidatinnen und Kandidaten für die Nachfolge des Präsidenten Marco Solari zu präsentieren, der in der ordentlichen Generalversammlung im Frühjahr 2024 keine Mandatsverlängerung beantragen wird.